Ende 2001 hatte sich dann Obmann Leopold Asen in den wohlverdienten Obmann-Ruhestand versetzen lassen und übergab sein Amt an Johann Klampfer.
Da die Trachtenmusikkapelle im örtlichen Dorfleben sehr beliebt ist und bei kirchlichen wie auch traditionellen Festlichkeiten nicht fehlen darf, hat die Köstendorfer Bevölkerung immer ein offenes Ohr für die Musik.
Durch die große Spendenbereitschaft der Köstendorfer Bevölkerung wurde 2003 eine Neuinstrumentierung bzw. eine Teilinstrumentierung durchgeführt. Die Musiker marschierten in kleinen Ensembles von Haus zu Haus und bereiteten der Bevölkerung mit kurzen Ständchen eine Freude.
Aus den Spendengeldern konnten folgende Instrumente angekauft werden: 5 Flügelhörner, 2 Posaunen, 3 Tenorhörner, 1 Klarinette, 1 F-Tuba, 3 F-Hörner, 1 Querflöte, 1 Trompete, 1 Alt-Saxophon, 2 Pauken und neue Notenständer.
Gratuliert werden darf den beiden Stabführern Hubert Hinterauer und Kapellmeister Josef Glück, welche im Jahr 2003 die Stabführer-Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben.
Da der Damenanteil in der Kapelle ständig wuchs, wurde beschlossen, eine Neueinkleidung unserer Musikerinnen durchzuführen. Die damalige Trachtenarchivarin und Klarinettistin Margarete Altmann hat sich für ein „Dirndlkleid“ mit aller Herzenskraft eingesetzt.
Und so kam es, dass sich die Mädels erstmals am 5. Juni 2005 stolz in ihren neuen „Musi-Dirndlkleidern” bei einem Frühschoppen in St. Konrad präsentieren konnten.
In den kommenden Jahren musste sich die Trachtenmusikkapelle unter anderem von seinem langjährigen und vielerorts bekannten und leidenschaftlichen Musiker Josef Glück sen., dem lebensfrohen Tenoristen Franz Maislinger und von Ehrenobmann und jahrzehntelangem Stabführer Alois Hinterauer verabschieden.
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